Ayame Choi Kuroi

der dennoch schön durchtrainiert ist, aber sie nicht zu muskulös erscheinen lässt. Er bietet ihr nicht nur genug Kraft für Angriffe, sondern auch ihre nötige Flexibilität. Ihr ganzes Aussehen sieht geschmeidig aus, sodass sich fast alle Männer nach ihr umdrehen wenn sie an ihnen vorbei geht mit ihrem im Wind wehendem Haar. Diese Tatsache verstärkt sie mit ihren knappen und betonenden Outfits, welche ihre Rundungen schön hervorhebt.

"Die ersten treffen mit einer Frau sind berechenbar und ausgewogen. Sie bedingen einander, bauen aufeinander auf, bringen keine Überraschungen. Sie halten die Kontinuität. Mehrere Anläufe, so unterschiedlich sie aus der Ferne betrachtet auch wirken, mehrere Anläufe – und immer das gleiche Ziel.
Aber Achtung, wenn man auf Ayame trifft. Sie ist unberechenbar. Lange Zeit ist sie unauffällig, spielt im monotonen Ablauf mit, passt sich an ihre Vorgängerinnen an. Aber manchmal bricht sie aus. Immer nur sie, immer nur Ayame. Denn sie ist unbekümmert, arglos, rebellisch, wischt über alles hinweg, formt alles neu. Für sie gibt es kein Vorher, nur ein Jetzt. Und danach ist alles anders."

Ayame ist psychisch labil und eine sadistische Person, der man nur ungern alleine begegnen will. Sie zeigt eine große Anzahl von psychotischen und Soziopathen Eigenschaften, darunter Betrug, Sadismus, Besessenheit, Mangel an Empathie, keine Achtung vor dem Leben oder dem Leiden anderer, sowie eine niedrige Schwelle für Frustration und ein explosives Temperament. Obwohl sie zu anfang sehr charmant und doch ein wenig skurril zu sein scheint ist Ayame wie bereits erwähnt äußerst sadistisch, obsessiv und unmoralisch. Ihr bereitet es viel Freude ihre Beute zu zerstümmeln, bis sie irgendwann das Interesse verliert und beschließt es zu töten. In der Vergangenheit wurde bereits mehrere male in der Zeitung angedeutet, dass "Schneejungfrau" Menschen tötet um ihre unersättliche Gier nach Blut zu befriedigen.

Ayame besitzt ein hitziges Temperament und ist sofort verärgert, wenn man sie in ihren "Spielchen" stört. Diese Unfähigkeit, ihre Wut zu kontrollieren ist auch ihr größter Schwäche-Faktor und treibt sie oft in Rage und somit schnell an ihre Grenzen.

Sie zeigt auch ein gewisses Maß an Eitelkeit, wenn sie von ihren Opfern erzählt. Auch kommt es ihr selbst nicht in den Sinn, wenn sie ihrer Beute unterlegen sein sollte, eine Niederlage zu gestehen. Lieber würde sie sterben.

Ayame ist besessen davon Menschen zu töten durch eine traumatisierung nachdem jemand ihren älteren Bruder getötet hat, als dieser sie beschützen wollte.

Nicht nur, dass die Junge Frau an verschiedenen Jahreszeiten gefallen findet, so auch an Sonnenuntergängen ergösst sie sich gerne, es ist einfach ein berauschendes Gefühl mit anzusehen wie die Sonne für eine weitere Nacht verschwindet und den Wesen der Nacht die Herrschaft überlässt. Sie liebt diese natürlich ebenso sehr wie den Schnee oder einen kalten Sommerregen, ihre Welt welche man einmal betritt und danach nicht wieder verlassen kann. Auch für das Meer interessiert sich die junge Frau, es biete Geheimnisse, welche bis heute unentdeckt sind und für dinge die real sind und doch unwahr wirken interessiert sie sehr, Fragen über die man lange Nachdenken kann obwohl man weiß, dass man keine Antwort finden wird. Auch hat sie ein Fabel für den Himmel, verhangen mit Wolken, mal von einem Kristall klaren blau und dann wieder rum in den verschiedensten Farben leuchtend, ebenfalls ein Ort über den nur wenige Bescheid wissen, ein Ort von dem es sich lohnt zu Träumen und über den man einiges an Fragen stellen kann.

Dislikes:
Wenn sie beispielsweise einen ziemlich miesen Tag hat würde sie auch nur schlecht gefallen an einen sonnigen Tag finden, auch würde ihr dann ein netter Ausflug nicht wirklich Freude bereiten. Was sie aber generell schon nicht ausstehen kann, ist schlechtes Essen. Eine andere ebenfalls recht komische Abneigung ist die Abneigung gegen kratzige Kleidung. All ihre Kleidung selbst die im Winter hat immer einen sehr weichen Stoff, sonst würde sie diese niemals tragen. Auch einige Charakterzüge bei anderen Menschen sind ihr immer ein Graus, beispielsweise mag sie keine Menschen die sich immer als Helden aufspielen oder ihr Helfen wollen weil sie meinten Sayuri sei eine schwache hilflose Frau. Dummheit mag sie auch nicht wirklich bei Menschen, auch wenn sie über die fehlende Intelligenz gerne mal hinweg sieht, zumindest dann, wenn es sich wirklich für sie lohnt. Ein weiteres absolutes No-Go bei Menschen sind für sie, die Menschen, die sich immer in den Mittelpunkt schieben und es dann doch nicht gebacken bekommen.

Anderes: -

Es regnete an diesem Tag und ich rannte mit meinem großen Bruder durch die Straßen meiner Heimeit. Mein Zuhause. Jener Ort, der heute nicht mehr exestiert. Nur das Lächeln meines Bruders blieb mir, bevor ER kam. Der Mann mit den röten Hörnern. Ein roter Teufel.

Der Fremde konnte noch nicht alt gewesen sein, als er in meine Heimeit hinein spazierte. Mein Bruder und ich waren an ihm vorbei gerannt und nur kurz fixierten ihn meine silbernen Augen. Ich erinnere mich an sein Gesicht als wäre es Gestern gewesen. Seine Augen. Seine Haare. Es hat sich mitsamt des Lächeln meines Bruders in mein Gedächniss gebrannt. Als mein Bruder mich weiter zerrte und der Fremdling in unser Gasthaus ging blieb er weiterhin in meinen Gdanken. Seine Augen. Seine Haare. Heute bereue ich, dass ich nicht geblieben bin, als das grauen geschah. Denn an diesem Tag wurde meine Heimat von einem einzigen Jungen zerstört.

Vom weiten hörte ich die Schreie der Dorfbewohner und es stiegen Rauchschwaden auf. Mein Bruder und ich rannten zurück zum Dorf und so näher wir kamen, desto heißer wurde es. Das Atmen fiehl uns schwer und mit jedem Schritt den wir taten, verstummte eine Stimme. Ein qualvoller letzter Schrei. Dennoch blieben wir nicht stehen. Wir gingen immer weiter ins Dorf hinein. Rechneten mit vielen Verbrechern. Doch was wir sahen, war nicht das was wir erwartet hatten. Es war der Fremde den ich zuvor angerempelt hatte. Gerade noch zog er sein Schwert aus einem Mann und blickte uns dann mit einem finsteren grinsen an. Mein Bruder stellte sich schützend vor mich als der Fremde näher zu uns kam. Ein letzter Blick. Ein letztes Lächeln meines Bruders als er über die Schulter blickte. Noch bevor er den Blick wieder nach vorne wenden konnte, wurde mein Bruder geköpft. Das Blut spritzte in mein Gesicht als der leblose Körper zu Boden fiehl. Etwas in mir zerbrach, als ich ebenfalls zu Boden sackte und dachte "Jetzt tötet er mich". Der Mörder meines Bruders und des gesamten Dorfes blieb neben mir stehen. Nur einen Augenblick, als ob er auf etwas warten würde, doch als er nicht die erhoffte Reaktion meinerseits bekam ging er weiter. Ruhigen Schrittens verließ er das Dorf und ließ mich als einzigste überlebende zurück. Noch heute quält mich die Frage nach dem warum. Nachdem er Fremd verschwunden war hob ich den Kopf meines geliebten Bruders auf und schritt nach einigen Minuten durch meine zerstörte Heimeit. Leise liefen mir die Tränen übers Gesicht und ich drückte den Kopf meines Bruders fester an mich. Durch meinen glasigen Blick erkannte ich vom weiten einen Mann der komplett in schwarz gekleidet war und auf mich zu schritt. Er wirkte nicht bedrohlich auch wenn sein Lächeln nichts gutes zu verheißen schien. Er hatte alles von sicherem Abstand mit angesehen und ich als einzige Überlebende schien in seinen Augen perfekt zu sein. Nach diesem Ereigniss psychisch labil genug. Durch die Erinnerung irre genug. Perfekt für eine kaltblütige Mörderin.